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Zusammenfassung:Die Holding-Gesellschaft präsentiert ihre Zahlen zum ersten Quartal.picture alliance / NurPhoto | Be
Die Holding-Gesellschaft präsentiert ihre Zahlen zum ersten Quartal.
Warren Buffett verkaufte im ersten Quartal 2025 mit seiner Holding-Gesellschaft Berkshire Hathaway Aktien im Wert von 4,7 Milliarden US-Dollar (4,16 Milliarden Euro).
Gleichzeitig investierte Buffett lediglich 3,2 Milliarden US-Dollar (2,83 Milliarden Euro) neu, was die Barreserve auf 348 (307 Milliarden Euro) Milliarden US-Dollar erhöhte.
Buffett wird sich am Samstag erstmals seit Trumps Handelsstreit zur Wirtschaft äußern.
Warren Buffett hat im ersten Quartal 2025 zum zehnten Mal in Folge Aktien mehr verkauft als eingekauft. Laut dem aktuellen Quartalsbericht seiner Holding-Gesellschaft Berkshire Hathaway trennte sich Buffett in den ersten drei Monaten des Jahres von Wertpapieren im Umfang von 4,7 Milliarden US-Dollar (4,16 Milliarden Euro) – deutlich mehr, als er mit 3,2 Milliarden US-Dollar (2,83 Milliarden Euro) neu investierte.
Hintergrund ist ein breiter Ausverkauf an den Märkten. Der Verkauf ließ Berkshires Barreserve auf ein neues Rekordhoch von 348 Milliarden US-Dollar (307 Milliarden Euro) steigen.
Die Zahlen erscheinen kurz vor dem alljährlichen Aktionärstreffen in Omaha, Nebraska, wo der 94-jährige Buffett traditionell Fragen zu Markt- und Konjunkturausblick beantwortet. Es wird das erste Mal seit Beginn von Donald Trumps neuem Handelskrieg mit verschärften Importzöllen sein, dass sich Buffett öffentlich zur Wirtschaftslage äußert.
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Medienberichte, wonach er Trumps Wirtschaftspolitik unterstütze, wies Berkshire zuletzt entschieden zurück. Bereits im März hatte Buffett Zölle als eine „Form der Kriegsführung bezeichnet und kritisiert, dass diese wie eine Steuer auf Konsumgüter wirkten.
Aktien erreichen Rekordhoch – doch Gewinn sinkt
Obwohl Berkshire-Aktien seit Jahresbeginn um 20 Prozent gestiegen sind und ein Rekordhoch von über 809.000 US-Dollar (715.000 Euro) erreichten, fiel der Nettogewinn im ersten Quartal auf 4,6 Milliarden Dollar (4,07 Milliarden Euro) – verglichen mit 12,7 Milliarden (11,24 Milliarden Euro) im Vorjahr.
Der operative Gewinn, den Buffett als aussagekräftiger erachtet, sank ebenfalls von 11,2 auf 9,6 Milliarden Dollar (9,91 Milliarden auf 8,49 Milliarden Euro), hauptsächlich wegen schwächerer Ergebnisse im Versicherungsgeschäft. Rückkäufe eigener Aktien fanden im ersten Quartal erneut nicht statt.
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