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Zusammenfassung:Rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Startup-Welt haben sich hinter Verena Pausders Ford
Rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Startup-Welt haben sich hinter Verena Pausders Forderungen an CDU/CSU und SPD gestellt.
Verena Pausder mischt sich ein. In die Koalitionsverhandlungen. In die Politik. „Ein Sondervermögen mit Milliarden für Rüstung und Beton allein bringt die Konjunktur nicht in Schwung, sagte die Vorstandsvorsitzende des Startup Verbands gerade erst im Interview mit Gründerszene. Stattdessen müsse der Fokus staatlicher Investitionen auch auf Zukunftstechnologien wie Kernfusion, Quantencomputing und Space-Tech liegen. Überhaupt dürfe Innovations- und Gründerförderung nicht zu kurz kommen.
Genau das und weitere sehr konkrete Forderungen an CDU/CSU und SPD in Sachen Startup-Politik unter einer neuen Regierung hat die Cheflobbyistin nun in einem Papier zusammengefasst. Rund 50 Entscheiderinnen und Entscheider der Digitalbranche unterstützen es. Darunter Hanno Renner, CEO von Personio, David Schneider, Mitgründer von Zalando, Johannes Reck von Getyourguide, Stepstone-Chef Sebastian Dettmers, Investorin Jeannette zu Fürstenberg von General Catalyst, Jochen Engert, Gründer Flix SE und Erik Podzuweit, Gründer und CEO von Scalable Capital.
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„Choose Germany
Unter dem Titel „Choose Germany – Innovationen entfesseln, Deutschlands Zukunft sichern argumentiert der Verband, dass Investitionen in das Startup-Ökosystem Zukunftssicherheit und Souveränität bringen. Beides entstehe nicht allein durch die Unterstützung bestehender Industrien, sondern durch Innovationsoffenheit und wirtschaftlichen Fortschritt.
Es gäbe ungenutzte Stärken, heißt es weiter: Europa sei schließlich der potenziell größte Binnenmarkt der Welt. Hier gäbe es hervorragende Talente, Weltklasse-Forschung und eine starke industrielle Basis.
Die Verfasser wollen konkrete Maßnahmen von der künftigen Bundesregierung. Einiges davon ist bekannt und wird lange schon lautstark gefordert: die Mobilisierung von Kapital für Wachstumsunternehmen und für den Ausbau funktionierender Exit-Märkte etwa. Der europäische Wagniskapitalmarkt müsse gestärkt werden, damit Gründungen auch hierzulande groß werden könnten.
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Mehr Deep-Tech, weniger Bürokratie
Außerdem sei die Deep-Tech-Förderung wichtig. Die geplante Hightech-Agenda könne wichtige Impulse setzen, doch brauche es einen ganzheitlichen Ansatz für mehr Ausgründungen an Hochschulen. Die Modernisierung der staatlichen Verwaltung und der Abbau von Bürokratie seien zentral. Verfahren müssten schneller, digitaler und unternehmerischer werden.
Der Startup Verband fordert einen fairen Wettbewerb statt Big-Tech-Dominanz und die digitale Souveränität benötige mehr Aufmerksamkeit durch eine kohärente Daten-, Cloud- und Rechenzentrumsstrategie. Nicht zuletzt müsse Deutschland attraktiver für internationale Talente werden. Eine digitale Agentur für Fachkräfteeinwanderung könne dabei helfen.
Der Appell schließt mit einem eindringlichen Hinweis: „Niemand kann erwarten, dass die vor uns liegenden Aufgaben einfach sind. Aber die großen Entscheidungen fallen nie in ruhigen Zeiten. Sie fallen dann, wenn der Druck am höchsten ist.
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