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Zusammenfassung:NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt trüben sich ein. Das Arbeitsmarktbarometer
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt trüben sich ein. Das Arbeitsmarktbarometer des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sank im September im Vergleich zum Vormonat um weitere 0,8 Punkte auf 100,4 Punkte. Damit liege der Frühindikator nun fast genau auf dem neutralen Stand von 100 Punkten, teilte das IAB am Mittwoch mit. Das sei der niedrigste Stand seit 2020.
Für das Barometer befragt das IAB monatlich alle Arbeitsagenturen in Deutschland zu ihren Prognosen für die nächsten drei Monate. Das Barometer gilt als Frühindikator für die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Das Barometer für Beschäftigung gab demnach im September erneut um 0,7 Punkte nach, lag mit 103,7 Punkten aber immer noch im positiven Bereich. Die Beschäftigung dürfte den Fachleuten zufolge weiterhin wachsen, allerdings in einem langsameren Tempo.
Das Barometer für Arbeitslosigkeit ging im September dagegen um 0,9 Punkte auf 97,1 Punkte zurück - was auf eine steigende Arbeitslosigkeit hindeutet. Kurzfristig hat die Fluchtzuwanderung die Arbeitslosigkeit erhöht, sagte Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen. Künftig gebe es aber zusätzliches Beschäftigungspotenzial.
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