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Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Mittwoch bis zum Mittag zugelegt. Aufwind kam aus Großbritannien, wo die Notenbank zeitlich begrenzt langlaufende Staatsanleihen erwirbt. Zuletzt notierte der für den deutschen Markt entscheidende Terminkontrakt Euro-Bund-Future 0,27 Prozent höher als am Vortag und lag bei 137,27 Punkten. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten mit 2,24 Prozent. Zuvor war die Rendite mit 2,35 Prozent auf den höchsten Stand seit elf Jahren gestiegen.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Mittwoch bis zum Mittag zugelegt. Aufwind kam aus Großbritannien, wo die Notenbank zeitlich begrenzt langlaufende Staatsanleihen erwirbt. Zuletzt notierte der für den deutschen Markt entscheidende Terminkontrakt Euro-Bund-Future 0,27 Prozent höher als am Vortag und lag bei 137,27 Punkten. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten mit 2,24 Prozent. Zuvor war die Rendite mit 2,35 Prozent auf den höchsten Stand seit elf Jahren gestiegen.
Starke Kursbewegung kam aus Großbritannien. Dort kündigte die Bank of England an, aufgrund von Marktstörungen bis Mitte Oktober langlaufende Staatsanleihen zu kaufen. Hintergrund sind die erheblichen Zinsanstiege in den vergangenen Tagen - laut Experten eine Folge der starken Steuererleichterungen, die die neue Regierung von Liz Truss plant. Befürchtet werden ausufernde Staatsschulden und eine noch höhere Inflation.
Der Eingriff der Notenbank ist heikel, weil sie eigentlich ab kommender Woche ihren großen Berg an Staatsanleihen - eine Folge der Corona-Krisenpolitik - abstoßen wollte. Der Start dieser Verkäufe ist jetzt aber auf Ende Oktober verschoben worden.
In Kontinentaleuropa zeichneten Umfragen zur Verbraucherstimmung ein trübes Bild. In den drei größten Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und Italien verschlechterte sich die Stimmung jeweils. Hierzulande sank der Indikator von GfK auf ein Rekordtief. Vor allem die hohen Energiepreise lasten auf der Stimmung der Konsumenten.
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